Fettsäuren
Wir stellen Ihnen die bekanntesten Fette vor und erläutern ihre gesundheitlichen Vor- und Nachteile.
Welche Fettsäure ist gesund?
Gesunde Fette sind zum Beispiel die ungesättigten Fettsäuren. Sie kommen in grossen Mengen in Ölen und pflanzlichen Lebensmitteln vor.
Einfach ungesättigte Fettsäuren kommen vor allem in Nüssen, Avocados und pflanzlichen Ölen wie Olivenöl vor (z. B. Omega-9) und sind wichtig für die Aufnahme von Vitaminen durch den Körper. Ausserdem können sie den Cholesterinspiegel senken.
„Da der Körper sie nicht selbst herstellen kann, müssen mehrfach ungesättigte Fettsäuren mit der Nahrung zugeführt werden.“
Sie sind wichtig für gesunde Zellwände, das Gehirn oder einen gesunden Blutdruck. Man unterscheidet hier zwischen Omega-6-Fettsäuren (in Sonnenblumenöl, Milchprodukten, Fleisch) und Omega-3-Fettsäuren (Leindotteröl, fetter Fisch wie Makrele).
Gesättigte Fettsäuren sind dagegen weniger gut für die Gesundheit.
Gesättigte Fettsäuren sind schädlich, welche Lebensmittel sollte ich meiden?
Gesättigte Fettsäuren sind in tierischen Produkten enthalten: Innereien, Wurstwaren (ausser entschwartetem Schinken), rotem Fleisch (insbesondere Lamm und Ente), Butter, Käse, Sahne, Vollmilch, Ei.
Gesättigte Fettsäuren werden oft als „schlechte Fette“ bezeichnet, da sie im Übermass den Cholesterinspiegel erhöhen können - und damit auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes.
Allerdings erfüllen sie auch wichtige Funktionen im Körper, z. B. als Botenstoffe für das Nervensystem. Daher ist es sinnvoll, gesättigte Fettsäuren zu konsumieren, allerdings in Massen.
„Da der Körper sie selbst produziert, müssen Veganer keine Angst vor Mangelerscheinungen haben“


