Appelé « thé rouge » en Chine du fait de la couleur cuivrée de son infusion, le thé noir a la particularité d’être entièrement oxydé.

Der bekannteste Schwarztee ist Assam, der in Indien im Staat Assam angebaut wird. Diese Schwarztee-Sorte ist würzig und kräftig im Geschmack.

Ebenfalls in Indien beheimatet ist der schwarze Tee Darjeeling. Das Anbaugebiet Darjeeling befindet sich in der Umgebung des Himalayas auf 2000 Meter Höhe. Dort herrscht ein mildes Klima, wodurch diese Schwarztee-Sorte einen feinen Geschmack erhält.

 

 
 
 

Ceylon-Schwarztee kommt aus Sri Lanka. Charakteristisch für diese Teesorte ist der kräftige herbe Geschmack mit einem dezenten Zitronenaroma.

Bekannte Schwarztees aus China (wo man bei schwarzen Tee auch von roten Tee spricht, chinesisch hóng chá) sind der Keemun (Roter Tee aus Qi Men), der Yunnan Schwarztee (wie der Golden Needle) oder der Lapsang Souchong.

Es gibt noch weitere bekannte schwarze Tees wie beispielsweise der Earl Grey und der englische Breakfast-Tea. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um reine Teesorten, sondern um fein aufeinander abgestimmte Mischungen. Der Earl Grey wird noch zusätzlich mit Bergamottöl aromatisiert.

Bei Schwarzem Tee handelt es sich um fermentierten grünen Tee. Genau genommen oxidiert der grüne Tee. Allerdings hat sich der Begriff Fermentation in der "Teekunde" etabliert, auch wenn keine Enzyme oder Mikroorganismen zum Einsatz kommen. Demnach handelt es sich bei Schwarztee um die Bezeichnung einer Herstellungsvariante des Tees. Vorteil der Fermentation des Tees ist ein durch die Oxidation geringerer Gehalt an Gerbstoffen. Somit ist der schwarze Tee bekömmlicher und milder im Geschmack.

Wie wird Schwarztee hergestellt?

Es gibt zwei Herstellungsmethoden für schwarzen Tee. Die orthodoxe Produktion ist die traditionelle und sorgfältige Variante der Herstellung. Bei der CTC-Produktion handelt es sich um die schnellere Herstellungsweise.

 

Le procédé de fabrication des thés noirs classiques comporte cinq étapes.
 

1. Le flétrissage 

 
Cette première étape est primordiale pour déterminer le résultat final. Elle permet de faire perdre à la feuille jusqu’à 50% de son eau et d’entamer le processus de transformation enzymatique nécessaire à l’oxydation. La récolte est épandue sur des claies superposées dans une pièce maintenue entre 20°C et 24°C.
 
 

2. Le roulage 

 
Le roulage du thé noir est différent de celui du thé vert. Il a pour objectif, non pas de façonner la feuille mais de rompre ses cellules afin de faciliter les réactions enzymatiques de l'oxydation. Légèrement roulées, les feuilles donneront un thé doux ; fortement roulées, elles donneront un thé plus corsé.
 
 

3. L'oxydation

 
Une fois roulées, les feuilles sont envoyées dans la salle d’oxydation. Dans ces salles, l’humidité est de 90 à 95% et la température oscille entre 20 et 22°C. L’aération doit être bonne, en évitant toutefois les courants d’air. La durée de l’oxydation peut varier de 1 à 3 heures selon la qualité des feuilles, la saison, la région et la couleur de thé désirée.
 

4. La dessication (ou torréfaction)

 
Pour arrêter l'oxydation, le thé doit être porté le plus rapidement possible à une température élevée. La torréfaction a lieu généralement dans de grands séchoirs cylindriques chauffant les feuilles à une température moyenne de 90°C pendant 15 à 20 minutes.
 

5. Le triage

 
Le thé est immédiatement classé en deux grades : les feuilles brisées et les feuilles entières. Une fois trié, le thé est emballé.

 

CTC-Methode

Bei der CTC-Methode (CTC - Crushing- Tearing-Curling - Zermalmen- zerreissen- rollen) erfolgt keine sorgfältige Wahl beim Pflücken der Teeblätter. Es werden die Knospen der Teepflanzen inklusive Blätter gepflückt. Ein weiterer Unterschied zu der orthodoxen Produktion ist die Verfahrensweise nach dem Welken. Die Blätter nach einmaligem Rollen in CTC-Maschinen gegeben, die die Blätter zunächst zerdrücken, dann zerreissen und anschliessend zu kleinen Kugeln rollen. Das Aufbrechen der Zellwände erfolgt auf die Weise schneller und effektiver. Danach werden Blattrippen und Stängel entfernt. Das Trocknen erfolgt per Heissluft. Bei dieser Art der Herstellung entsteht kein hochwertiger Tee. So hergestellte Tees eignen sich bestens für Aufgussbeutel, da die Blattgrade gleichmässiger und kleiner sind

 

Welche Nebenwirkungen hat schwarzer Tee?

Auch wenn schwarzer Tee bekömmlicher ist als Kaffee, kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen. Bei übermässigem Genuss von schwarzem Tee können Magen-Darm-Beschwerden auftreten, die beispielsweise zu Verstopfung führen. Darüber hinaus geben die Teeblätter bei zu langer Ziehzeit vermehrt Koffein ab. Die Aufnahme von zu viel Koffein kann beispielsweise zu Schweissßausbrüchen, Nervosität und Herzrhythmusstörungen führen.

Werden Medikamente eingenommen, sollte kein Schwarztee getrunken werden. Schwarztee kann Wechselwirkungen hervorrufen und die Wirkung der Medikamente verringern.

Aufgrund der harntreibenden Wirkung des Schwarztees kann es bei übermässigem Genuss zu Vitamin- und Mineralienmangel kommen, da diese ausgeschwemmt werden. Vermehrter Durst und trockene Haut sind weitere Nebenwirkungen.

Da schwarzer Tee Gerbstoffe enthält, können sich die Zähne auf Dauer verfärben.

 

Wie wird Schwarztee zubereitet?

Die Menge der Teeblätter für eine Kanne oder Tasse ist von der jeweiligen Sorte abhängig. In der Regel sind zwischen zwei und drei Gramm für eine Tasse und zwischen zehn und fünfzehn Gramm für eine Kanne ausreichend.

Für einen perfekten Aufguss des Tees sollte die Temperatur des Wassers rund 95 °C betragen. Um die wertvollen Inhaltsstoffe des Schwarzen Tees nicht zu zerstören, darf der Tee nicht mit noch kochendem Wasser aufgebrüht werden.

Die ideale Ziehzeit für einen schwarzen Tee sind fünf Minuten. Allerdings kann die Ziehzeit nach Geschmack verlängert oder verkürzt werden. Je länger der Tee zieht, umso ungenießbarer wird er, da mehr Bitterstoffe abgegeben werden. Darüber hinaus geben die Teeblätter durch eine längere Ziehzeit mehr Koffein ab.

Des Weiteren gilt es zu beachten, für jeden weiteren Aufguss frische Teeblätter zu verwenden.

Zum Schluss kann der Schwarztee mit Sahne, Milch oder einer Zitronenscheibe verfeinert werden. Die Zitrone sorgt für Frische im Tee und eignet sich besonders gut für leichte Schwarztee-Sorten.

 

Quelle :

Teelexikon